DGSV-Leitlinien statt DIN – Ihr Wettbewerbsvorteil durch moderne Wassertechnik

Wasseraufbereitung nach dem Stand der Technik

Die Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten und die dafür notwendige Wasserqualität unterliegen einem Wandel. Während die DIN EN 285 weiterhin häufig als Referenz für die Wasseraufbereitung herangezogen wird, bieten die aktuellen Leitlinien 17 und 18 der DGSV (Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung) ein deutlich fortschrittlicheres und praxisnäheres Regelwerk – insbesondere im Bereich der Wasseraufbereitung zur Versorgung der AEMP.
Richtlinien der DGSV | Wasseraufbereitung ambulante Kliniken Shop

Warum sind die DGSV-Leitlinien 17 und 18 der DIN EN 285 überlegen?

  1. Aktualität und Praxisnähe

    Die DGSV-Leitlinien spiegeln den heutigen Stand der Technik wider – wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert. Sie berücksichtigen neueste Entwicklungen in der Wasseraufbereitung und orientieren sich konsequent an den realen Anforderungen moderner AEMP-, Klinik- und Praxisumgebungen. Die DIN EN 285 stammt in ihrer letzten Ausgabe von 2015 und wurde seitdem nicht an die Fortschritte der Technik angepasst. Zudem wurde sie ursprünglich für zentrale Dampferzeugeranlagen in Kesselhäusern verfasst – nicht für die Anforderungen dezentraler Aufbereitungseinheiten im Gesundheitswesen. Ihre Anwendung auf moderne Prozesse der Medizinprodukte-Aufbereitung ist daher häufig fachlich unpassend und technisch überholt.

  2. Fokus auf die Anwendung in der Medizinprodukte-Aufbereitung

    Im Gegensatz zur DIN EN 285, die primär Anforderungen an Dampfsterilisatoren formuliert, gehen die DGSV-Leitlinien gezielt auf die gesamte Prozesskette der Medizinprodukte-Aufbereitung ein – mit besonderem Fokus auf die Wasserqualität. Dies ermöglicht es, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und die Wasseraufbereitung entsprechend anzupassen.Der entscheidende Vorteil der DGSV-Leitlinien liegt auch in ihrer klaren Ausrichtung auf die Sicherheit der Patientenversorgung. Durch den Fokus auf valide Wasserqualität im gesamten Aufbereitungsprozess leisten sie einen aktiven Beitrag zur Risikominimierung im Hinblick auf Infektionsübertragung durch beschädigtes Instrumentarium oder verunreinigte Gerätetechnik. Somit wird mit der Auslegung der Wasseraufbereitung gemäß Leitlinien 17 und 18 der DGSV ein hoher Standard beim Schutz von Patienten und Personal erreicht. In Zeiten zunehmender regulatorischer Anforderungen und wachsender Sensibilität für Infektionsrisiken ist dieser präventive Ansatz unverzichtbar.

  3. Flexibilität und individuelle Systembewertung

    Die DGSV-Leitlinien setzen klare Grenzen dort, wo Hygienesicherheit essenziell ist: in der Medizinprodukteaufbereitung. Die in der DIN EN 285 festgelegten Grenzwerte, z. B. für Silikat und Leitfähigkeit, gelten heute als technisch überholt und zu hoch bemessen. Die DGSV-Leitlinien definieren hier deutlich niedrigere Maximalwerte für Silikat und Leitfähigkeit, die auf aktuelle Erkenntnisse aus der Praxis und die Anforderungen an moderne Medizinprodukte abgestimmt sind. Diese strengeren Richtwerte tragen wirksam dazu bei, Korrosion, Belagsbildung und hygienische Risiken zu minimieren – und stellen so die Patientensicherheit sowie die Werterhaltung des Instrumentariums in den Mittelpunkt.

  4. Wettbewerbsvorteil durch Nachweis des Standes der Technik

    Mit der Umsetzung der DGSV-Leitlinien demonstrieren Betreiber von Aufbereitungseinheiten ihr Qualitätsbewusstsein und die Orientierung am Stand der Technik – ein starkes Argument gegenüber Aufsichtsbehörden, Auditoren und Patienten. Gerade in Zeiten zunehmender regulatorischer Anforderungen ist das ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Die DGSV-Leitlinien 17 und 18 ermöglichen es Einrichtungen im Gesundheitswesen, ihre Wasseraufbereitung effizient, sicher und zukunftssicher zu gestalten – weit über das hinaus, was die veraltete DIN EN 285 leisten kann. Wer heute in moderne Wassertechnik investiert, sollte nicht auf Normen von gestern vertrauen, sondern auf Leitlinien, die den aktuellen wissenschaftlichen und technischen Anforderungen gerecht werden.

Warum die DIN EN 285 für die Wasseraufbereitung in der AEMP nicht ausreicht

Die DIN EN 285 ist eine europäische Norm, die Anforderungen an Groß-Sterilisatoren für die Dampfsterilisation festlegt – mit Fokus auf die technische Ausführung und Leistungsprüfung der Geräte. Zwar enthält sie auch Angaben zur Qualität des Speisewassers für Dampferzeuger, doch diese Werte sind nicht auf die spezifischen Anforderungen der Medizinprodukte-Aufbereitung in einer AEMP ausgerichtet.

In der Praxis zeigt sich deutlich: Die in der DIN EN 285 genannten Grenzwerte – insbesondere für Parameter wie Silikat und Leitfähigkeit – sind zu hoch angesetzt und orientieren sich an Anforderungen aus dem industriellen Anlagenbetrieb, etwa in zentralen Kesselhäusern. Für die hygienisch sichere und materialschonende Aufbereitung sensibler Medizinprodukte sind sie nicht ausreichend differenziert und bieten keine ausreichende Grundlage für die Prozesssicherheit in einer AEMP.

Im Gegensatz dazu stellen die Leitlinien 17 und 18 der DGSV eine klare, anwendungsorientierte Empfehlung bereit, die sich gezielt auf die Anforderungen an eine Wasseraufbereitung in der AEMP bezieht. Sie fordern strengere Grenzwerte für Silikat und Leitfähigkeit, die Korrosionsrisiken, Belagsbildung und hygienische Unsicherheiten nachweislich reduzieren – und setzen damit den Stand der Technik für die Wasseraufbereitung im medizinischen Bereich.

Die alleinige Orientierung an der DIN EN 285 reicht daher nicht aus, um den Anforderungen an eine moderne, sichere und validierbare Aufbereitung in der AEMP gerecht zu werden. Für Betreiber bedeutet das: Wer sich ausschließlich auf die DIN EN 285 verlässt, handelt nicht mehr im Einklang mit dem heutigen Stand der Technik – und riskiert unnötige Mängel in Hygieneaudits und Regressforderungen im Schadensfall.

Nachhaltigkeit, die sich rechnet. Technik, die bleibt.

Mit einer Wasseraufbereitung gemäß DGSV-Leitlinien 17/18 setzen Sie nicht nur auf höchste Standards in der Wasseraufbereitung Ihrer AEMP, sondern investieren zugleich in nachhaltige Effizienz. Der optimierte Energie- und Wasserverbrauch, geringerer Chemikalieneinsatz und die signifikant verlängerte Lebensdauer Ihrer Medizinprodukte reduzieren nicht nur Ihre Umweltbelastung – sie senken auch Ihre laufenden Betriebskosten spürbar. Das Ergebnis: Kosteneinsparpotenziale von 15 – 25% durch geringeren Wartungsaufwand, verlängerte Lebensdauer der Geräte und Instrumentarien sowie einem optimierten Energieeinsatz.

Ihre Vorteile einer Wasseraufbereitung nach DGSV-Leitlinien 17 und 18

Vorteil

Beschreibung

Maximale Geräteverträglichkeit

Moderne Aufbereitung schützt vor Kalk, Korrosion und Ausfällen

Hygienesicherheit & Normkonformität

Wasserqualität entspricht DGSV-Leitlinien 17/18 – geprüft, dokumentiert, sicher

Wirtschaftliche Betriebssicherheit

Weniger Wartung, höhere Lebensdauer, geringeres Risiko betrieblicher Probleme, Senkung der Kosten für die Bewirtschaftung des Instrumentariums

Zukunftssicheres System

Kein Nachrüsten bei neuen Anforderungen – Sie sind sofort präsentations- und rechtssicher

Mehr als Technik: ein sicheres System

Mit einer Wasseraufbereitung nach DGSV-Leitlinie 17/18 bieten Sie Ihren Kunden nicht einfach ein Produkt – sondern eine Lösung mit messbarem Mehrwert. Sie ermöglichen:

  • Technische Sicherheit, da Geräte und Instrumentarien geschützt, Ausfälle minimiert und die Betriebskosten (wie z.B. Energie- und Wartungskosten) gesenkt werden.
  • Hygienische Sicherheit, durch stabile, nachvollziehbare Wasserqualität nach modernsten Standards.
  • Zukunftsfähigkeit, weil Ihre Kunden schon heute auf Standards setzen, die künftigen regulatorischen Anforderungen standhalten.

HeylNeomeris – Ihr unabhängiger Partner für sichere, wirtschaftliche und nachhaltige Wasseraufbereitung

Bei der Umsetzung der DGSV-Leitlinien 17/18 kommt es nicht nur auf die richtige Technik an, sondern auf durchdachte zukunftssichere Planung, effiziente Maßnahmen und eine zielgerichtete Projektbegleitung. HeylNeomeris steht Ihnen dabei als unabhängiger Consulter zur Seite – herstellerneutral, lösungsorientiert und mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Wasseraufbereitung.

Wir begleiten Sie von der Analyse Ihrer Ist-Situation über die Maßnahmenplanung bis hin zur fachgerechten Umsetzung, Maßnahmenkontrolle und Schulung. Unsere Experten unterstützen Sie dabei:

  • die richtige Technologie für Ihre Anforderungen zu identifizieren
  • normkonforme Systeme in bestehende Prozesse zu integrieren,
  • Kosteneinsparpotenziale 15 – 25% durch geringeren Wartungsaufwand, verlängerte Gerätelebensdauer und optimierten Energieeinsatz zu nutzen,
  • und durch ressourcenschonende Systeme einen nachhaltigen Betrieb sicherzustellen.

Ihr Vorteil:

Sie erhalten eine wirtschaftlich und technisch fundierte Lösung, die nicht nur heutige Anforderungen erfüllt, sondern auch langfristig sicher, effizient und umweltbewusst funktioniert.

HeylNeomeris – Ihre Beratung mit Weitblick für Ihre Wasserqualität in der AEMP.